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Erstes Drittel verschlafen: Starbulls Rosenheim kassieren die zweite Testspiel-Niederlage

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Von: Marinus Obermaier

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Pech im Abschluss: Manuel Edfelder, hier mit einer Torchance aus dem Heimspiel, traf bei der 2:4-Niederlage nur den Pfosten.
Pech im Abschluss: Manuel Edfelder, hier mit einer Torchance aus dem Heimspiel, traf bei der 2:4-Niederlage nur den Pfosten. © Franz Ruprecht

Das war nix! Die Starbulls Rosenheim haben zum zweiten Mal in dieser Vorbereitung ein Spiel verloren. Gegen den SC Riessersee hieß es am Ende 2:4.

Garmisch-Partenkirchen – Die Starbulls Rosenheim haben zum zweiten Mal in dieser Vorbereitung verloren. Der Eishockey-Oberligist musste sich im ligainternen Duell beim SC Riessersee mit 2:4 geschlagen geben.

Wie schnell es im Eishockey gehen kann, zeigten die Gastgeber im ersten Spielabschnitt. Keine zwei Minuten waren gespielt, da brachte Moritz Israel seine Farben mit einem unhaltbaren Handgelenksschuss in Führung. Die Rosenheimer wirkten von diesem frühen Rückstand geschockt und fanden kaum Zugriff auf die Partie.

Hohe Fehlerquote

Auch die Fehlerquote der Mannschaft von Trainer Jari Pasanen war im ersten Spielabschnitt ungewöhnlich hoch. Dennoch dauerte bis zur 16. Spielminute, ehe der SCR die spielerische Überlegenheit ein zweites Mal nutzen konnte. Robin Soudek fälschte im Powerplay einen Schuss über die Schoner von Christopher Kolarz ab. Das sollte es aber noch nicht gewesen sein: Erneut war es Israel, der knapp eine Minute vor der Pause auf 3:0 erhöhte.

Auch im zweiten Drittel dauerte es einige Minuten, bis die Starbulls gefährlich wurden. Zur Hälfte des Spiels waren die Rosenheimer dann aber am Drücker, spielten sich im gegnerischen Drittel fest und der Treffer lag in der Luft, doch sowohl Manuel Edfelder, als auch Manuel Strodel trafen jeweils nur den Pfosten. Die Drei-Tore-Führung des SC Riessersee war zu diesem Zeitpunkt mehr als schmeichelhaft.

So dauerte es bis zur 48. Minute, bis die Grün-Weißen etwas Zählbares auf die Anzeigetafel brachten: Michael Knaub, letzte Saison noch im Trikot des Gegners, parkte sich vor dem Tor und nutzte einen Abpraller zum Anschlusstreffer. Lange sollte der Anschluss aber nicht halten, nur eine Minute später stellte Thomas Schmid den alten Abstand wieder her. In der 54. Minute war es dann Tyler McNeely, der seine Mannschaft noch einmal auf 2:4 heranbrachte, für mehr reichte es aber nicht mehr.

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