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Spitzenspiel in Rosenheim: Deshalb ist die Partie gegen Deggendorf ein kleines Finale

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Von: Hans-Jürgen Ziegler

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Verteidiger Marius Möchel erhielt nach dem Heimspielsieg gegen Memmingen ein Sonderlob von Trainer Jari Pasanen: „Es war sein bisher bestes Spiel“.
Verteidiger Marius Möchel erhielt nach dem Heimspielsieg gegen Memmingen ein Sonderlob von Trainer Jari Pasanen: „Es war sein bisher bestes Spiel“. © HANS-JUERGEN ZIEGLER

Spitzenspiel am Dienstag im Rosenheimer Rofa-Stadion: Die Starbulls, selbst Tabellenzweiter, empfangen den Tabellendritten Deggendorf. Die Niederbayern kommen mit zwei Altstars, die aktuell sehr gut in Form sind. Es ist Spiel zwei von zehn in den nächsten 22 Tagen.

Rosenheim – Spiel zwei von zehn in den nächsten 22 Tagen steht für die Eishockeyspieler der Starbulls Rosenheim bereits am Dienstag, 20. Dezember, 19.30 Uhr, zu Hause gegen Deggendorf an. Die Partie ist so etwas wie ein kleines Finale um Platz zwei in der Tabelle.

Heimlicher Topscorer Leinweber

Rosenheim liegt bei zwei Spielen weniger drei Punkte vor den Deggendorfern. Ein Sieg und die Rosenheimer haben sich ein Polster geschaffen, das dick genug sein sollte, um zumindest Platz zwei abzusichern. Die Gäste kommen mit der Empfehlung eines 7:1-Sieges in Landsberg an die Mangfall, wobei aktuell zwei „Altstars“ bei den Niederbayern auftrumpfen. Thomas Greilinger erzielte in Landsberg innerhalb von drei Spielen seinen zweiten Dreierpack. Der 41-Jährige wird bald wieder die interne Scorerliste des DSC anführen, wobei der „heimliche Topskorer“ ein Ex-Rosenheimer ist. Curtis Leinweber, der erst bei 14 Spielen dabei war, hat wie Greilinger 19 Scorerpunkte auf dem Konto - bei drei Spielen weniger.

Mit Yannic Bauer in einer Reihe

Beide spielen zusammen mit Youngster Yannic Bauer (3 Tore/9 Assists in 22 Spielen) in einer Reihe. Bauer hat auch Rosenheimer Stallgeruch und spielte in der Saison 20/21 elfmal in der Oberliga für die Starbulls.

Das erste Spiel in Deggendorf gewannen die Starbulls nach einer Klasseleistung mit 2:0 durch Tore von Travis Oleksuk und Stefan Reiter. Reiter ist am Dienstag wegen Krankheit nicht dabei, genauso wie Mike Glemser.

Sicher fehlen werden neben den Langzeitverletzten Krüger und Snetsinger auch Torhüter Christopher Kolarz (leichte Gehirnerschütterung und Aaron Reinig nach seiner Matchstrafe vom Heimspiel gegen Memmingen.

Pasanen rechnet mit längerer Sperre

Trainer Jari Pasanen rechnet mit einer Sperre von vier Spielen. „Aaron wollte den Check Schulter an Schulter, aber der Memminger hat sich kurz vorher gedreht und wurde am Kopf getroffen. Reinig ist ein fairer Spieler. Er wollte das nicht“, sagt Pasanen. Möglicherweise ist Marc Schmidpeter (Fingerbruch) wieder mit dabei. „Das entscheiden wir am Spieltag“, so Pasanen.

Zum Dienstag-Gegner Deggendorf sagt der Starbulls-Coach: „Wie Memmingen hat auch Deggendorf gefährliche offensive Leute, es steht immer ein Spieler hoch und sie haben einen sehr guten Torwart. Wir müssen defensiv gut stehen und das werden wir auch, meine Mannschaft hat das zuletzt immer sehr gut gemacht. Die Chancen, die wir brauchen, um die nötigen Tore auch gegen einen sehr starken Torwart zu machen, werden wir uns auch wieder erspielen.“

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