Moskau - Auch die Heimreise der deutschen Nationalmannschaft von der WM ist nicht nach Plan verlaufen. Die Sondermaschine der DFB-Auswahl konnte am Donnerstag erst mit Verspätung aus Moskau abheben. Weil das Flugzeug noch beladen wurde, ging es mit einer Verzögerung von fast 90 Minuten vom Flughafen Wnukowo Richtung Frankfurt. Am Vorabend war das Team durch das 0:2 gegen Südkorea vier Jahre nach dem Titelgewinn erstmals in der Gruppenphase einer WM gescheitert.
Die Wartezeit bis zum Abflug nutzten DFB-Präsident Reinhard Grindel, Bundestrainer Joachim Löw, Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff und Kapitän Manuel Neuer zu intensiven Gesprächen in den ersten Reihen des Flugzeugs. Löws Zukunft ist noch offen, eine Entscheidung soll erst in den kommenden Tagen getroffen werden. Der Vertrag des 58-Jährigen läuft noch bis zur WM 2022 in Katar.
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