Athletin (16) vergisst olympischen Eid: "Sch..."

Innsbruck - Technische Probleme und eine aufgeregte Athletin, die den Eid vergisst: Olympia hat seine Tücken. Doch bei einer Premieren-Party von 1000 Teenagern nimmt man sogar Pannen locker.
Als Eidsprecherin Christina Ager bei der Eröffnung der 1. Jugend-Winterspiele in Innsbruck plötzlich sprachlos war, stockte auch den Zuschauern am Bergisel der Atem.
Die 16 Jahre alte Skirennläuferin aus Tirol verhaspelte sich beim Athleten-Eid, kam dann nicht weiter -und reagierte spontan-menschlich mit dem Wort: "Scheiße..." Dem kollektiven Schock folgten Lachsalven in der Arena. Das S-Wort fand sich am Samstag auf den Titelseiten fast aller Zeitungen im Gastgeberland Österreich wieder.
Den Versprecher von Christina Ager hören Sie hier
Kein Eis, kein Stein - dieses Signal kam am Samstag aus der Curling-Halle in der Messe Innsbruck. Weil eine Eismaschine defekt war, mussten die Vormittagsspiele der Roten Gruppe entfallen und wurden auf Dienstag (16.00 Uhr) verlegt. Betroffen sind auch die deutschen Curler, die sich nun zwei Tage länger auf ihren ersten Gegner Kanada freuen dürfen.
Curling wird bei der Premiere der Olympischen Jugend-Winterspiele bis zum 22. Januar als Mixed-Wettbewerb ausgetragen: Zwei junge Damen und zwei junge Herren bilden ein Team.
dpa