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Auftakt zur „heißen Zeit“: Gegen diese Teams startet der EHC Waldkraiburg in die Abstiegsrunde

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Die Waldkraiburger Löwen starten auswärts in die Abstiegsrunde.
Die Waldkraiburger Löwen starten auswärts in die Abstiegsrunde. © Paolo del Grosso

Die Eishockey-Bayernliga startet an diesem Wochenende in die Abstiegsrunde. Für den EHC Waldkraiburg gibt es ab sofort also keine Ausreden mehr. Zum Auftakt der Runde treffen die Löwen allerdings gleich auf zwei Hochkaräter.

Waldkraiburg – Für Markus Berwanger und seine Eishockeyspieler von den Löwen aus Waldkraiburg beginnt am Wochenende die „heiße Zeit“. Zum Unglück für den EHC Waldkraiburg jedoch in dieser Saison nicht auf einem der gewünschten oberen Plätze, spielend um die Meisterschaft. Vielmehr fürchten die Löwen in diesem Jahr den Abstieg und werden alles daransetzen, um das Abstiegsgespenst erfolgreich aus der eigenen Halle zu vertreiben.

Hierfür muss nun in der Abstiegsrunde, welche mit allen Teams von Platz neun bis Platz 15 der Vorrunde bestückt ist, die Entscheidung fallen. Die beiden Teams, die im Anschluss an diese Runde den letzten und vorletzten Platz belegen, steigen in die Landesliga ab. Die Löwen wollen keines dieser Teams sein und müssen spätestens jetzt beweisen, dass sie einer solchen Situation gewachsen sind.

Gegen die Favoriten der Runde

Zu Beginn dieser Runde messen sich die Löwen am Freitag, 3. Februar, um 20 Uhr mit den Buchloe Pirates, die die Vorrunde auf Rang neun abgeschlossen haben, und am Sonntag auf heimischen Eis um 17.15 Uhr mit den „Riverrats“ aus Geretsried, die als Vorrunden-Zehnter in die Abstiegsrunde müssen. Entsprechend dieser Platzierungen sind beide Teams in dieser Runde als Favoriten einzustufen und müssen sich wohl weniger Gedanken um den Abstieg machen, sondern vielmehr bereits jetzt daran denken, wie man die kommenden Bayernliga-Saison angehen wird.

Achtung vor dem Topscorer

Der Gastgeber am Freitag, die „Pirates“ aus Buchloe, hat die Löwen in der Hauptrunde zweimal besiegt. Noch zu Beginn der Saison gaben die Löwen in Buchloe eine Drei-Tore-Führung aus der Hand und unterlagen am Ende denkbar knapp mit 5:6. Das letzte Aufeinandertreffen ist dann deutlich klarer geendet und die Pirates verließen das Waldkraiburger Eis mit einem 5:0-Sieg und drei Punkten. Einen Spieler der „Freibeuter“ sollten die Löwen auf keinen Fall aus den Augen lassen, wenn sie am Freitagabend auf deren Eisfläche gastieren: Michal Petrak, Topscorer der Buchloer und gleichzeitig Top-Vorlagengeber. Sehr oft kommen seine Pässe auf seine Kollegen Alexander Krafczyk und Markus Vaitl, welche mit 25 bzw. 19 Toren auf Platz zwei und drei der Scorerliste stehen.

Auftreten als Einheit erforderlich

Etwas anders sieht es bei Geretsried aus. Hier gibt es weniger einzelne Spieler, die in der Punktestatistik herausstechen, vielmehr ist es das Kollektiv, das die Punkte erzielt. Ein solches Team kann man nur besiegen, wenn man selbst als eine Einheit funktioniert. Auch gegen die „Riverrats“ haben die Löwen in dieser Saison bisher keine Punkte gewonnen. Das Hinspiel in Geretsried verloren elf Löwen-Feldspieler mit 2:5. Dort ging den Waldkraiburgern in einem bis dahin gleichwertigen Spiel am Ende die Luft aus. Das Rückspiel in Waldkraiburg ging knapp mit 4:3 an Geretsried. Nun treffen beide Teams in Waldkraiburg wieder aufeinander und die Löwen täten gut daran, dieses Mal Punkte gegen die „Riverrats“ einzufahren.

aha

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