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Crunch-Time für EHC Waldkraiburg: Nur mit Heimsieg geht noch was mit dem Klassenerhalt

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Christoph Lode sicherte sich in der Saison beim 6:0-Heimerfolg über die Ice Dogs einen Shutout.
Christoph Lode sicherte sich in der Saison beim 6:0-Heimerfolg über die Ice Dogs einen Shutout. © Paolo del Grosso

Viele Chancen hat der Eishockey-Bayernligist EHC Waldkraiburg nicht mehr, um sich vor dem drohenden Abstieg zu retten. Die erste bietet sich am Sonntag, 17.15 Uhr, im Heimspiel gegen den Tabellenletzten Pegnitz. Ein Sieg mus her.

Waldkraiburg – Die Eishockey-Bayernliga nähert sich langsam dem Saisonende. Während in der Play-Off-Runde, von der EHC Waldkraiburg in dieser Saison meilenweit entfernt war, bereits die ersten Teams ausgeschieden sind, geht es in der Abstiegsrunde für die Löwen um alles.

Ein Showdown für die Löwen

Es ist ein wahrer Showdown für die Löwen aus Waldkraiburg Die Ausgangslage für den EHC Waldkraiburg ist schwierig. Aus neun Spielen in der Abstiegsrunde holte man neun Punkte und steht somit auf dem sechsten und somit auf einem Abstiegsplatz. Hinter den Löwen steht nur der Sonntagsgegner Ice Dogs Pegnitz (Spielbeginn 17.15 Uhr), die lediglich einen Punkt aus ihren neun Spielen holen konnten und somit auch rechnerisch keine Möglichkeit mehr haben aufzusteigen.

Vor den Waldkraiburger Löwen steht der EC Pfaffenhofen mit einem Spiel weniger, jedoch drei Punkten mehr auf dem Konto. Dennoch: Unerreichbar sind die „Eishogs“ für die Löwen nicht. Deshalb hat man, auch in Waldkraiburg, am spielfreien Freitag, gebannt nach Pfaffenhofen geblickt. Dort waren die „Mighty Dogs“ aus Schweinfurt zu Gast (Spiel bei Redaktionsschluss noch nicht beendet).

Fernduell gegen Pfaffenhofen

Das Fernduell gegen Pfaffenhofen wird für die Löwen die nächsten zwei Wochen dauerhaft präsent sein. Das Ganze kann schließlich in einem echten Entscheidungsspiel im Kampf um den Klassenerhalt gipfeln, wenn beide Teams am letzten Spieltag der Abstiegsrunde aufeinandertreffen.

Bevor es dazu kommen kann, müssen die Löwen jedoch erst einmal am Sonntag um 17.15 Uhr, zu Hause den EV Pegnitz besiegen. Die Bilanz der Löwen gegen die Oberfranken sieht in dieser Saison nicht allzu schlecht aus. Sieben von möglichen neun Punkten holte man aus den drei Partien, zuletzt siegte man mit 5:3 im Freiluftstadion von Pegnitz. Zu sicher sollte man sich aber keinesfalls sein.

Wieder etwas strukturierter

Die Löwen müssen es schaffen, egal was der Gegner Pfaffenhofen im Fernduell zeigt, dies aus ihren Köpfen zu verbannen. Unter dem neuen Trainer Jürgen Lederer spielten die Löwen wieder etwas strukturierter. Fast wirkte es, als könnten sie seine Anweisungen und Taktiken besser umsetzen. Man darf also gespannt sein wie der EHC Waldkraiburg im vorletzten Heimspiel der Saison auftritt und ob man den unbedingten Willen in der Bayernliga zu bleiben anmerkt. Eins steht auf jeden Fall fest: Die Fans werden sie erneut nach vorne peitschen – so wie sie es trotz eines unglücklichen Saisonverlaufs, die letzten Monate bereits taten.

aha

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