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Finale an Dramatik nicht zu überbieten: Ein Rosenheimer sorgt in Österreich für Furore

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Von: Gerhard Erlich

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Dieser Ex-SBR-Spieler blieb ungeschlagen und hatte damit großen Anteil daran, dass der TTC Consult Wiener Neustadt österreichischer Pokalsieger wurde.
Dieser Ex-SBR-Spieler blieb ungeschlagen und hatte damit großen Anteil daran, dass der TTC Consult Wiener Neustadt österreichischer Pokalsieger wurde. © Gerhard Erlich

Es gab eine Neuauflage des letztjährigen Pokalfinales in Österreich und mittendrin ein Rosenheimer Tischtennisspieler. Die Partie zwischen Wiener Neustadt und Salzburg war bis zum Ende dramatisch.

Kufstein – In Österreich hat der TTC Consult Wiener Neustadt seinen Tischtennis-Pokalsieg erfolgreich wiederholt. Beim Final-Four-Endturnier schlugen die Niederösterreicher in einer Neuauflage des letzten Endspiels UTTC Sparkasse Salzburg in einem dreistündigen Thriller mit 3:2. Einen wesentlichen Anteil daran hatte der Ex-Rosenheimer Felix Wetzel.

Locker in die Final Four spaziert

Der Topfavorit spazierte dabei mit einem lockeren 3:0-Erfolg gegen die Spg Linz im Viertelfinale zu diesem Final-Four. Hierbei präsentierte sich Wetzel bereits in sehr guter Form und schlug Jonas Pramberger mit 3:1 Sätzen. Kurios wurde es allerdings im Halbfinale, traf der Titelverteidiger doch auf Wetzels zukünftigen Verein Felbermayr Wels, zu dem er zur Saison 2023/24 wechselt.

Eine besondere Rolle gespielt

Beim 3:0-Sieg brachte der Ex-SBR-Spieler sein aktuelles Team mit dem 3:0-Erfolg gegen Gabor Böhm ins Endspiel. Und hier sollte er gegen Salzburg eine besondere Rolle spielen. Nachdem Frane Kojic überraschend seine Auftaktpartie verlor und Kenji Matsudaira gegen Francisco Sanchi, der vor einigen Jahren ebenfalls schon in Rosenheim aufgeschlagen hatte, zum 1:1 ausglich, lag es an Wetzel, die Niederösterreicher in Führung zu bringen.

Mit einer überzeugenden Leistung gelang ihm gegen Tomas Sanchi ein 3:0-Erfolg. Matsudaira musste dann auch seine zweite Begegnung abgeben. In der entscheidenden Partie punktete Kojic in fünf Sätzen gegen Francisco Sanchi zum 3:2-Sieg der Niederösterreicher.

eg

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