Oberbayern-Derby in München: Deshalb sind Wasserburgs Basketball-Damen besonders motiviert
Wasserburg ist im Aufschwung: Die Basketball-Damen vom Inn haben die letzten zwei Spiele gewonnen. Nun geht es für die Wasserburgerinnen zum Derby in die Landeshauptstadt. Gegen Jahn München werden sie besonders motiviert sein.
Wasserburg – Die Wasserburger Basketball-Damen müssen in der 2. Bundesliga an diesem Wochenende auswärts ran. Am Samstag, 28. Januar, um 20 Uhr reisen sie zum TS Jahn München und wollen hier im dritten Spiel gegen die Münchnerinnen in dieser Saison den dritten Sieg einfahren.
Bereits zwei Siege gegen München
Ein Oberbayern-Derby steht also bevor. Zweimal sind die Innstädterinnen in dieser Spielzeit bereits auf die Großstädterinnen getroffen und zweimal sind sie als Sieger aus der Halle gegangen. Das erste Duell fand zu Beginn der Saison im Pokal statt. Hier überzeugten die Wasserburgerinnen damals noch in Minimalstbesetzung und siegten deutlich mit 87:56. Im Hinrundenspiel in Wasserburg war es dann schon ein engeres Spiel, doch auch hier behielten sie mit 71:64 die Oberhand.
Gespannt darf man also auf das dritte Spiel am Samstagabend blicken, wer denn nun als Sieger vom Parkett gehen wird. Die Münchnerinnen stehen derzeit mit sechs Siegen aus 14 Spielen auf dem achten Tabellenplatz und damit drei Plätze vor den Innstädterinnen, die mit vier Siegen aus 14 Spielen auf dem elften Tabellenplatz stehen. Zwei der vier Siege sind allerdings aus den letzten beiden Spielen und somit ist bei den Damen vom Inn ein Aufschwung erkennbar, wohingegen Jahn München in den letzten beiden Spielen zwei Niederlagen hinnehmen musste.
Vorsicht auf Leonie Kambach
München konnte allerdings auch nicht immer auf alle Spielerinnen zurückgreifen und die Wasserburgerinnen müssen darauf vorbereitet sein, dass bei den Gegnerinnen wieder alle Spielerinnen fit sind. Jahn München profitiert vor allem von Leonie Kambach mit 13,0 Punkten pro Partie und durchschnittlich fünf Rebounds und von Theresa Spatzier mit ebenfalls so vielen Punkten und genauso vielen Rebounds pro Partie. Dritte im Bunde ist Kim Siebert, die durchschnittlich auf zehn Punkte und sieben Rebounds pro Partie kommt.
Dementsprechend motiviert werden beide Teams in das Oberbayern-Derby gehen. Die Wasserburger Basketball-Damen, da sie im dritten Spiel den dritten Sieg wollen und auch den dritten Sieg in Folge. Die Münchnerinnen, da sie die nächste Pleite gegen Wasserburg verhindern und nach zuletzt zwei Niederlagen nun auch mal wieder einen Sieg einfahren wollen.
Für die Wasserburgerinnen ist es das erste von drei Auswärtsspielen in Folge. Danach stehen noch Bamberg und Mainz auf dem Programm, ehe dann im Februar erst das nächste Heimspiel ansteht.
ms