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K.O.-Schlag in der Schlussphase: Aibdogs geraten spät auf die Verlierer-Straße

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Aiblings Verteidiger Lucas Wimmer scheitert hier an Torwart Valentin Mohr.
Aiblings Verteidiger Lucas Wimmer scheitert hier an Torwart Valentin Mohr. © Stefan Hadersbeck

Lange Zeit sah es so aus, als könnte der EHC Bad Aibling gegen Fürstenfeldbruck etwas Zählbares mitnehmen, doch in der Schlussphase ging den Aibdogs die Puste aus. Trainer Marcel Breil bemängelte im Anschluss die Cleverness seiner Mannschaft.

Bad Aibling – Lange Zeit haben die Eishockeyspieler des EHC Bad Aibling gegen den Tabellenführer der Landesliga-Abstiegsrunde, den EV Fürstenfeldbruck, gut mitgehalten, dennoch mussten sich die Aibdogs letztlich mit 3:5 geschlagen geben.

Trainer Marcel Breil konnte trotz mehrerer Verletzter drei komplette Blöcke einsetzen. Im ersten Drittel, das sehr ausgeglichen verlief, haben die Torhüter beider Teams ihren Kasten sauber gehalten. Das junge Aiblinger Team arbeitete hart und kompensierte so das Können der routinierten Gäste.

„Wir leisteten uns zu viele Strafzeiten“

Bei einer doppelten Überzahl im zweiten Drittel, während Tobias Schurzmann und Christoph Gottwald auf der Strafbank saßen, erzielte Mathias Jeske allerdings den Führungstreffer für Füstenfeldbruck. „Wir leisteten uns zu viele Strafzeiten. Wenn man schon in Unterzahl spielt, sollte eine weitere Strafzeit unbedingt vermieden werden“, bemängelte Coach Marcel Breil. Nur zwei Minuten später gelang Simon Ellmaier der 1:1-Ausgleich. Zwei Sekunden vor der Pausensirene erzielte dann Mathias Jeske mit seinem zweiten Treffer die erneute Führung für die Gäste.

Entscheidung kurz vor Schluss

Es dauerte aber gerade mal 24 Sekunden im Schlussabschnitt, bis Marcel Schulz die Scheibe zum 2:2 hinter die Linie beförderte. Im weiteren Spielverlauf gab es auf beiden Seiten gute Einschussmöglichkeiten, die alle ohne Torerfolg blieben. In der 52. Minute erzielte dann Marc-Kevin Stroscher die wiederholte Führung für die Gäste, die Benedikt Pfeil drei Minuten vor Spielende auf 4:2 ausbaute. Die Aibdogs setzten nun alles auf eine Karte, brachten die Scheibe aber nicht im gegnerischen Gehäuse unter. 36 Sekunden vor Schluss entschied Kresimir Schildhabel die Partie mit seinem Treffer ins verwaiste Aibdogs-Gehäuse. Das Tor von Tobias Schurzmann elf Sekunden vor Spielende war nur noch Ergebniskorrektur.

Das nächste Spiel der Aibdogs ist am 27. Januar, um 19.45 Uhr, gegen den ERSC Ottobrunn.

sth

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