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Unter freiem Himmel: So ein Spiel bestreiten Waldkraiburgs Eishockeyspieler nur ganz selten

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Jan Loboda und Lars Bernhardt zeigten zuletzt viel Körpereinsatz.
Jan Loboda und Lars Bernhardt zeigten zuletzt viel Körpereinsatz. © Paolo del Grosso

Für den EHC Waldkraiburg steht ein eher ruhigeres Wochenende auf dem Programm. Während die Löwen am Freitag spielfrei sind, müssen sie am Sonntag nach Pegnitz reisen. Dort werden sie Umstände vorfinden, die es sonst nur ganz selten gibt.

Waldkraiburg – Für die Waldkraiburger Löwen wird das Wochenende in der Eishockey-Bayernliga ruhiger als gewohnt. Am Freitag bleiben die Löwen nicht nur zu Hause, sondern auch ohne Punktspiel in der Abstiegsrunde. Dafür wird ab 19.15 Uhr trainiert und sich bestmöglich auf den Auswärtsgegner am Sonntag, 12. Februar, ab 17.30 Uhr vorbereitet. Dann reisen die Waldkraiburger nach Oberfranken, um im Freiluftstadion von Pegnitz die nächsten Punkte gegen den Abstieg zu holen. Dass Pegnitz kein leichter Gegner ist, haben sie beim „Nikolausspiel“ am 04. Dezember des letzten Jahres bereits bewiesen. Damals schickten die Hausherren die Männer aus der Innstadt mit nur einem Punkt wieder nach Hause.

Ohne Sieg in der Abstiegsrunde

Die bisherige Leistung der Pegnitzer in der Abstiegsrunde ist schwer einzuschätzen. Gegen Pfaffenhofen holte man nach einem 4:5 nach Verlängerung nur einen Punkt, gegen Geretsried, gegen die der EHC mit 1:4 verlor, zog man nur knapp mit 3:4 den Kürzeren.

Die Löwen sind mit einem Sieg nach Verlängerung und demnach mit zwei wichtigen Punkten gegen Buchloe in die Runde gestartet. Die erste Angriffsreihe brillierte in diesem Spiel und auch die Verteidigung und Torhüter Kevin Yeingst zeigten eine gute Partie. Doch so ganz scheint der Knoten dann noch nicht geplatzt zu sein. Gegen Geretsried blieben die Top-Akteure, auf die es in der Abstiegsrunde nun eigentlich noch mehr ankommen sollte, blass und vor allem torlos.

Unterstützung durch das „Fanprojekt Waldkraiburg“

An mangelnder Unterstützung für den EHC Waldkraiburg wird es auf keinen Fall liegen. So hat das „Fanprojekt Waldkraiburg“ bereits die Auswärtsreise in den 267 Kilometer entfernten Spielort angekündigt und wird hier, wie bei jedem Auswärtsspiel in dieser Saison, stimmlich alles geben, um das Team zu unterstützen.

Man darf gespannt sein, wie die Löwen auf die Niederlage gegen Geretsried reagieren. Es werden dringend Siege benötigt, um nicht am Ende der Saison in die Landesliga abzurutschen. Dementsprechend müssen die Akteure auf dem Eis auch bis zum Schlusspfiff alles geben.

aha

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