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Fatales erstes Viertel: Wasserburgs Basketball-Damen verlieren auch mit neuen Trainern

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Manuela Scholzgart (rechts) erzielte zwölf Punkte.
Manuela Scholzgart (rechts) erzielte zwölf Punkte. © Pfuhl

Die Basketball-Damen des TSV Wasserburg haben den Auftakt nach der Weihnachtspause verloren. Auch mit den neuen Trainern bleiben die Damen vom Inn aktuell am Tabellenende der 2. Bundesliga Süd. Doch es gibt Lichtblicke.

Wasserburg Die Wasserburger Basketball-Damen haben im ersten Spiel im neuen Jahr zwar noch keinen Sieg einfahren können, dennoch waren bereits neue, positive Ansätze erkennbar. Der Sieg in der Partie der 2. Bundesliga Süd ging am Ende trotzdem an die Rhein-Main-Baskets mit 71:60.

Erstes Viertel war entscheidend

Es war das erste Viertel, welches die Innstädterinnen am Ende den Sieg kosten sollte. Über drei Minuten dauerte es, bis den Wasserburgerinnen ein Korb gelingen sollte, die Rhein-Main-Baskets waren hier schon zweistellig. Das erste Viertel gehörte den Gastgebern, zum Viertelende führten sie 26:11.

Wer jetzt dachte, das Wasserburger Team hätte sich hier bereits aufgegeben, lag falsch. Im zweiten Viertel gelang es Wasserburg, das Spiel mehr zu kontrollieren. Die Gäste erzielten 19 Punkte und mussten nur 14 Gegentreffer einstecken. Zur Halbzeit stand es 40:30 für die Gastgeberinnen.

Bis auf zwei Punkte herangekommen

Und auch nach dem Seitenwechsel machten die Wasserburger Basketball-Damen weiter Druck, klauten immer wieder den Ball und verwandelten ihre Würfe. In der 29. Minute waren sie beim 48:50 an den Baskets dran. Zum Viertelende erhöhten die Gastgeberinnen aber noch etwas auf 53:48.

Am Anfang des vierten Viertels blieb es weiterhin eng, doch dann waren es nach knapp fünf Minuten die Gastgeberinnen, die wieder das Ruder in die Hand nahmen. Bei den Wasserburgerinnen schlichen sich nun immer wieder Unkonzentriertheiten und kleine Fehler ein, welche die Baskets für sich nutzten. Am Ende stand es dann 71:60 für Rhein-Main.

Einige positive Veränderungen

Wenn man auf das komplette Spiel schaut, war es das erste Viertel, das den Wasserburger Basketball-Damen das Spiel kostete. Es waren auch einige Veränderungen im Vergleich zur Vorrunde zu erkennen. Wasserburg versucht nun, deutlich schneller zu spielen und das Spielfeld weiter zu machen. Das Gesamtauftreten des Teams ist aggressiver. Weiter geht es nun am Sonntag zuhause gegen Speyer.

Es spielten: Brittany Autry (16 Punkte, 9 Rebounds), Levke Brodersen (5 Punkte, 5 Rebounds, 4 Assists), Maria Perner (3 Punkte, 4 Assists, 4 Steals) Sophie Perner (12 Punkte), Manuela Scholzgart (12 Punkte, 8 Rebounds), Kiara Szenes (5 Punkte), Verena Wernthaler (4 Punkte, 3 Rebounds) und Ira Weymar (8 Punkte, 7 Rebounds).

ms

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