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Wasserburger Rasenkraftsportler bekommen den bayerischen Jugendförderpokal

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Willy Atzenberger aus Rieden bei Soyen ist Trainer, Macher und Förderer im Rasenkraftsport.
Willy Atzenberger aus Rieden bei Soyen ist Trainer, Macher und Förderer im Rasenkraftsport. © Stuffer

Die Leichtathleten vom TSV Wasserburg haben nach der starken Saison 2021 einen besonderen Preis erhalten: Die Rasenkraftsportler aus der Innstadt bekamen den bayerischen Jugendförderpokal.

Wasserburg – Nach einer überzeugenden Saison 2021 haben die Rasenkraftssportler des TSV Wasserburg nun eine ganz besondere Auszeichnung erhalten: Der Bayerische Rasenkraftsport- und Tauziehverband (BRTV) zeichnete die Innstädter mit dem bayerischen Jugendförderpokal aus.

Bereits seit dem Jahr 2019 gilt Willy Atzenberger aus Rieden bei Soyen als besonderer Förderer, Macher und Trainer im weiten Umkreis von Wasserburg. 2020 konnte der Coach – selbst übrigens überaus erfolgreicher Leichtathlet mit nationalen Erfolgen und Titeln – bereits viele Nachwuchssportler mobilisieren, was sich in zahlreichen Top-Erfolgen niederschlug. Und der erste ganz große Höhepunkt war das nun jüngst abgelaufene Sportjahr 2021: Trotz der vielen Corona-Auflagen konnte Atzenberger noch mehr Jugendliche für den Rasenkraftsport und damit den Kraftdreikampf mit Hammerwurf, Steinstoßen und dem Gewichtwurf gewinnen.

Victoria Wimmer vom TSV Wasserburg ist eine von vielen Rasenkraftsportlerinnen, die den Verein zum bayerischen Jugendförderpokal im Jahr 2021 führte.
Victoria Wimmer vom TSV Wasserburg ist eine von vielen Rasenkraftsportlerinnen, die den Verein zum bayerischen Jugendförderpokal im Jahr 2021 führte. © Ludwig Stuffer

Neben den erfolgreich ausgetragenen deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen im Wasserburger Badria-Stadion wurde die Innstadt zugleich vom Deutschen Rasenkraftsport- und Tauziehverband (DRTV) auch zu einem der neuen Bundesstützpunkte für Rasenkraftsport gekürt.

Als Trainer startete Willy Atzenberger auch im Jahr 2021 bei zahlreichen bayerischen, süddeutschen und deutschen Meisterschaften und erntete zahlreiche Erfolge und Titel mit seinem Nachwuchs. Damit stellte Atzenberger nicht nur als Funktionär sein riesiges Engagement unter Beweis, sondern unterstrich seine glänzende Arbeit als Nachwuchsförderer.

Mehrere Gründe für den Pokal

Der BRTV setzte bei der Vergabe des bayerischen Jugendförderpokals auf gleich mehrere Gesichtspunkte: Zum einen kamen die Erfolge der Sportler in ein Punktesystem, ebenso kam in die Bewertung, dass ein Verein wie der TSV Wasserburg viele junge Menschen für den Rasenkraftsport begeistern und gemeinsam mit ihnen das Vereins- und Verbandsleben aktiv gestalten konnte. Im Zuge der großen Teilnehmerzahlen bei allen Meisterschaften sowie der vielen Erfolge setzte sich unter neun bayerischen Vereinen in der Wertung zum Jahr 2021 der TSV Wasserburg mit 206 Punkten deutlich an die Spitze der bayerischen Vereine vor der DJK SV Ost-Memmingen mit 152 Zählern und der WG Augsburg/München (110 Punkte).

Die Auszeichnung für die besonders erfolgreiche Nachwuchsförderung mit dem bayerischen Jugendförderpokal wandert nun ein Jahr nach Wasserburg. Besser bekannt ist diese Auszeichnung übrigens als Alois-Hefter-Pokal: Alois Hefter war der erste ganz große regionale Förderer des Rasenkraftsports und eine Trainerlegende in und um den SV Achenmühle, der im Jahr 2014 viel zu früh verstarb.

stl

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