Für manche Betriebssysteme ist Schluss
Auf diesen Geräten kann man WhatsApp bald nicht mehr verwenden
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München - Ab 2017 unterstützt WhatsApp nicht mehr alle Betriebssysteme und wird deshalb auf einigen Smartphones nicht mehr funktionieren. Erfahren Sie hier, ob auch Ihr Gerät betroffen ist.
Der Messenger WhatsApp erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit - doch für einige User könnte bald Schluss sein. Ende 2016 stellt der Dienst nämlich die Unterstützung für manche Betriebssysteme ein. Während einige sich mit einem Systemupdate behelfen können, müssen andere ab Neujahr komplett verzichten - oder ein neues Smartphone muss her.
Den Entschluss dazu gab WhatsApp bereits im Februar 2016 in seinem Blog bekannt und hat auch bisher nichts daran geändert. Wer nicht mindestens Android 2.3, Windows 7.2 oder iOS 7 auf seinem Gerät installiert hat, kann WhatsApp ab 2017 nicht mehr verwenden. Für das Nokia S40 und S60 sowie für das BlackBerry OS wird der Dienst komplett eingestellt.
WhatsApp: Warum werden manche Smartphones nicht länger unterstützt?
Der Grund: Die entsprechenden Systeme sind veraltet und werden auch gar nicht mehr standardmäßig verkauft. Smartphones mit der nicht länger unterstützten Android-Version 2.2 kamen bereits 2010 auf den Markt. Auch das iPhone 3GS und seine Vorgänger sind längst überholt - Mitte September ist schon das iPhone 7 erhältlich. Und da 99,5 Prozent der verkauften Smartphones von Android, Windows und Apple kommen, hat sich WhatsApp entschieden, keine Updates mehr für Nokia und BlackBerry OS anzubieten.
Betriebssystem |
Erforderliche Version |
---|---|
Android |
2.3 oder höher |
Windows |
7.2 oder höher |
iPhone |
iOS 7 bzw. iPhone 4 |
BlackBerry OS |
wird eingestellt (auch für BlackBerry 10, Hinweis: BlackBerry Priv und DTEK50 sind unterstützte Android-Geräte) |
Nokia S40 |
wird eingestellt |
Nokia Symbian S60 |
wird eingestellt |
Lediglich Update-Verweigerern und Besitzern von älteren Geräten geht es an den Kragen. Bei ihnen wird WhatsApp ab 2017 nicht mehr funktionieren - es sei denn, sie investieren in ein Gerät für aktuelle Software. Nur Android-Nutzer können mit diesem Trick versuchen, das Ende noch ein wenig hinauszuzögern. Ansonsten können Sie sich mit einer von diesen drei WhatsApp-Alternativen behelfen.
ja
Übrigens: Kennen Sie schon die aktualisierten Nutzungsbedingungen von WhatsApp?
Rubriklistenbild: © dpa