Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Berlin - Gute Nachrichten für junge Arbeitssuchende: Rund 30.000 Lehrstellen in Deutschland sind nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) derzeit noch zu ergattern.
Dies berichtet “Bild am Sonntag“ unter Berufung auf eine aktuelle Auswertung der Lehrstellenbörsen der Kammern. “Für die außergewöhnlich hohe Nachfrage an Azubis in diesem Jahr gibt es zwei Gründe: Die sinkenden Bewerberzahlen durch die demografische Entwicklung und die wieder anspringende Konjunktur“, wird DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann zitiert.
Die meisten unbesetzten Stellen melden den Angaben zufolge Stuttgart (2.061 Plätze) und Hamburg (1.648). Aber auch im Osten sei der Bedarf hoch, hieß es: Hier sei jede dritte freie Stelle zu finden, obwohl dort nur jeder fünfte Ausbildungsvertrag angeboten werde.
Am häufigsten nachgefragt, so berichtete die “BamS“, seien Kaufleute (Einzelhandel, Banken), Restaurant- bzw. Hotelfachleute und Köche, aber auch Mechatroniker, Fachinformatiker und Verkäufer. In fast allen Berufen seien noch Lehrstellen zu haben. Im vergangenen Jahr konnte den Angaben zufolge mehr als jedes fünfte Unternehmen nicht alle Ausbildungsplätze besetzen. “Die hohe Zahl an freien Stellen deutet darauf hin, dass sich die Besetzungsprobleme dieses Jahr weiter verschärfen dürften“, erklärte Driftmann.