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Wer vergleicht, kann viel Stromkosten sparen

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Berlin - Wer Strompreise  vergleicht, kann oft bis zu einem Drittel der Kosten einsparen.

Die Preisspanne zwischen dem günstigsten und dem teuersten Stromanbieter vor Ort liege im Schnitt bei 29 Prozent, heißt es in einer Marktanalyse des Vergleichsportals Toptarif.de, die AFP am Donnerstag vorlag. In manchen Städten liegt die Preisspanne bei mehr als 35 Prozent. Ein Vier-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 4000 Kilowattstunden könne im Schnitt 281 Euro sparen.

Bestimmte Anbieter wurden nicht verglichen

Im Bundesdurchschnitt fielen im günstigsten Tarif für den Vier-Personen-Haushalt 978 Euro Stromkosten an. Im teuersten Tarif müsste die Familie 1259 Euro zahlen. Toptarif.de hat nach eigenen Angaben die Stromangebote in 100 Städten verglichen. Anbieter mit Vorkasse-Angeboten oder Kautions- und Pakettarifen sowie einmalige Neukunden- und Wechselboni wurden nicht berücksichtigt. Vielerorts seien mehr als 130 Alternativen zum lokalen Grundversorger verfügbar.

Auch zwischen den Regionen unterscheiden sich die Angebote demnach deutlich: Den günstigsten Tarif gab es im niedersächsischen Hildesheim mit 907 Euro für 4000 Kilowattstunden. Auch in Ludwigsburg und Freiburg müsste die Musterfamilie nicht mehr als 920 Euro bezahlen. Die Ballungszentren seien dagegen etwas teurer, erklärte Toptarif.de. In Berlin wurden im günstigsten Tarif 985 Euro fällig, in Köln 1002 Euro und in Hamburg und München sogar 1003 Euro.

AFP

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