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Der richtige Baumschnitt sorgt für üppige Blüte und reiche Obsternte. Der Zeitpunkt ist entscheidend. Erfahren Sie hier, welche Bäume im Spätsommer gestutzt werden sollten.
Jeder Gärtner muss regelmäßig mit der Säge oder Gartenschere ran. Denn wenn Bäume dem Wildwuchs überlassen werden, treiben sie in alle Richtungen aus, verdrängen andere Pflanzen und auch eine ertragreiche Ernte ist gefährdet. Doch wann werden Bäume am besten geschnitten? Der ideale Zeitpunkt ist in der Regel das Frühjahr, aber auch die letzten Züge des Winters werden meist für den Baumschnitt genutzt.
Aber nicht für alle Gehölze gilt dasselbe: Es gibt Baumarten, die einen Zuschnitt im Spätsommer* viel besser vertragen. Dazu zählen:
Der Walnussbaum: Die Walnuss zählt zu den Gehölzen, die im Frühjahr einen hohen Wurzeldruck haben, wie das Portal Mein schöner Garten informiert. Daher sollte man ihn besser nicht zu dieser Zeit beschneiden, weil die Schnittwunden sonst stark „bluten“ – also viel Wasser an den Schnittstellen heraustritt. Zwischen Mitte August und Ende September sei der Saftdruck dagegen viel schwächer.
Die Süßkirsche: Auch bei Süßkirschen führt ein Schnitt im Spätsommer dazu, dass die Schnittwunden besser und schneller verheilen. Wie das Portal Gartenjournal informiert, sollte man der Süßkirsche im August nach der Ernte einen Zuschnitt verpassen. Ein Schnitt im Frühjahr dagegen rege das Wachstum des ohnehin starkwüchsigen Gehölzes an.
Die Birke: Die Birke „blutet“ wie der Walnussbaum stark, wenn man sie im Frühjahr schneidet. In dieser Zeit sollte sie Mein schöner Garten zufolge nur geschnitten werden, wenn der Gartenbesitzer Birkenwasser gewinnen will, dem gesundheitsfördernde Effekte zugeschrieben werden. Um den kräftigen Saftfluss zu vermeiden, solle man die Birke besser im Spätsommer zurückschneiden.