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Gardinen dienen als Sichtschutz, werten den Wohnraum aber auch optisch auf. Um möglichst lange etwas von ihnen zu haben, ist die richtige Reinigung und Pflege essenziell.
Grundsätzlich gilt für Gardinen, was für die meisten Materialien gilt: unbedingt die Pflegehinweise* vom Hersteller beachten. Sind diese nicht mehr ausfindig zu machen, sollte Sie die Gardinen idealerweise im Feinwäscheprogramm waschen. Bei diesem Programm wäscht die Waschmaschine mit einer geringeren Umdrehung und Temperatur. Außerdem gilt es bedenken, die Maschine nicht zu vollzuladen, da dann nicht genügend Wasser an die Gardinen kommt – Faltenbildung ist dann die Folge.
Wichtig ist zudem, das Material der Gardinen im Blick zu haben. Nicht jedes Material lässt sich gleichermaßen waschen. Das beinhaltet auch die Wahl des richtigen Waschmittels. Color- und Feinwaschmittel beispielsweise eignen sich für Polyester und Baumwolle. Seide hingegen sollte per Hand gewaschen werden.
Gardinen waschen: Diese Hausmittel sollten Sie verwenden
Essig/Zitronensäure: Wahlweise Essig oder Zitronensäure in die Badewanne geben und mit Wasser vermengen. Die Gardinen werden für einige Stunden in der Mischung eingeweicht. Zum Schluss nochmal in der Waschmaschine waschen – ohne Zusätze.
Waschsoda: Auch hier lohnt es sich, eine Badewanne mit Wasser zu befüllen und das Pulver darin aufzulösen. Lassen Sie die Gardinen einweichen und waschen Sie sie anschließend in der Waschmaschine.
Natron/Backpulver: Geben Sie eines der beiden Pulver in das Waschpulverfach, um den Grauschleier zu entfernen. Alternativ können Sie eine Badewanne mit Wasser befüllen und ein Päckchen Backpulver darin auflösen. Lassen Sie die Gardinen dann über Nacht in der Wanne einweichen. Morgens in der Waschmaschine ohne Zugabe von Waschmittel waschen.
Wie oft Sie die Gardinen waschen sollten, hängt übrigens vom Grad der Verschmutzung ab. Normalerweise genügt es, die Gardinen zwischen zwei bis viermal pro Jahr zu waschen. Wird in Ihrem Haushalt viel geraucht, sollten Sie sie dementsprechend öfter waschen.
Gardinen gehören zu den Materialien, die nicht in den Wäschetrockner gehören. Um ein knitterfreies Ergebnis zu erzielen, lohnt es sich, die Vorhänge noch feucht aufzuhängen. Die Bildung von Schimmel sollte natürlich vermieden werden – daher bitte unbedingt ans Lüften denken. Trocknen Sie die Gardinen auch nicht in der direkten Sonne. Andernfalls können nämlich Verfärbungen entstehen. Wer seine Vorhänge vor dem Waschen ausschüttelt, entfernt so schonmal den ersten Staub. Möchten Sie die Gardine glatt bügeln, dann sollte diese noch bügelfeucht sein. Alternativ können Sie auch ein Bügelspray zur Hand nehmen. (swa)*Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.